Digitaler Logistikprozess
Um die Leerung von rund 266.000 Behältern und die Abholung von mehr als 276.000 Tonnen Abfällen im gesamten Duisburger Stadtgebiet zu planen, nutzen die WBD gängige Softwarelösungen für die Planung, Erstellung und Dokumentation von Touren, Aufträgen und Mengen. Obwohl dabei eine Software eingesetzt wird, entstehen im Logistikprozess täglich große Mengen an Papierdokumenten wie beispielsweise Lieferscheine, Wiegescheine und Revierlisten. Durch die Digitalisierung verschiedenster Prozesse und den Einsatz von Sensoren im Bereich Internet of Things (IoT) wird bei den WBD auch der Logistikprozess künftig eine papierlose und digitale Form annehmen.
So wurden zum Beispiel alle Biobehälter mit RFID-Chips ausgestattet. Ein Lesegerät an der Schüttvorrichtung des Müllwagens erkennt, ob der Behälter turnusgemäß geleert werden muss, und registriert anschließend die Leerung mit Datum und Uhrzeit.